Bulgarien Ferien-Ausflüge: Kaliakra + Balchik
Ausflug + Anreise nach Kaliakra + Balchik
Die wie ein Keil geformte Halbinsel von Kaliakra ragt mit einer 70 Meter hohen senkrechten Felswand ins Schwarze Meer. Neben dem großartigen Blick sind hier Festungsreste aus der Zeit Ende des 14. Jahrhunderts, Ruinen zahlreicher Gebäude und archäologische Funde in einem Museum zu besichtigen.
Man kann sich für den lohnenswerten Ausflug nach Kaliakra natürlich selbst einen Mietwagen leihen. Doch in der Regel ist die Fahrt mit Kleinbussen die günstigere Alternative. Man ist damit zwar zeitlich und im Bezug auf fehlende Abstecher gebunden. Doch nicht selten werden unter 30 Euro Tagesausflüge aus verschiedenen Küstenorten wie z.B. Albena, Sveti Konstantin, Goldstrand etc. zu diesem Ausflugsziel angeboten.
Die Bezahlung erfolgt manchmal im Voraus, bei einigen Anbietern erst nach dem Ausflug. Teilweise werden die Touren auch direkt vom Hotel aus angeboten.
Wer statt Bus mit einem Leihwagen unterwegs ist, sollte auf dem Parkplatz durch die längere Abwesenheit keine Wertsachen offen im Auto liegen lassen. Das gilt aber generell für alle touristische Sehenswürdigkeiten.
Oft kombiniert der Ausflug einen Abstecher nach Kaliakra mit dem Besuch Balchik.
Kurzinfo zur Hafenstadt Balchik
Die kleine Hafenstadt Balchik nördlich vom Goldstrand im Nordosten Bulgariens ist kein klassischer Badeort. Vielmehr ist die Altstadt mit vielen alten Gebäuden und der Hafen ein beliebter Ausflugsort für Touristen, die neben ihrem Hotel noch etwas ursprünglichere bulgarische Orte am Schwarzen Meer kennenlernen wollen.
Neben Bootsausflügen vom Hafen von Balchik entlang der Küste steht ein kleines Sommerschloss im orientalischen Stil (dass allerdings erst Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurde) und ein schöner botanische Garten.
Ausflug zu Festung und Steilküste beim Kap Kaliakra
Gutes Schuhwerk und Trittsicherheit sind für den Besuch von Kaliakra zu empfehlen. Vom Busparkplatz sind es zwar nur ein bis zwei Kilometer zu Fuß bis zum Gelände von Kaliakra. Es geht dabei jedoch über felsiges und teils unebenes Gelände. Hoch auf dem Kap stört lediglich ein militärischer Sperrbezirk mit einer Radarstation die Eindrücke, die eine Vielzahl archäologischer Ausgrabungsreste direkt vor der genauso beeindruckenden Kulisse der Steilküste bieten.
Erstmalig wurde eine Siedlung auf dem Kap im 4. Jh. v. Chr. erwähnt. Die erste Festungsmauer wurde damals von den Thrakern errichtet. Neben Festungsresten aus der Zeit Ende des 14. Jahrhunderts wurden die Ruinen zahlreicher Gebäude einer großen Siedlung entdeckt. Im Mittelalter erhielt das Kap zurecht den Namen Kali Akra (Schönes Kap).
In einer der Höhlen von Kap Kaliakra kann man in einem Museum
archäologische Funde der Ausgrabungen besichtigen. Ein Restaurant ermöglicht für eine Pause
zudem einen schönen Blick über die Küste.
Die wie ein Keil geformte Halbinsel von Kaliakra ragt mit einer 70 Meter hohen senkrechten Felswand ins Schwarze Meer. Am Fuß der Felsen haben die Gezeiten Höhlen und Gänge geformt. Einige wurden von den Bewohnern zur Versorgung der Siedlung mit Waren per Schiff ursprünglich zu Tunneln bis hinauf zur Festung ausgebaut.
Man hat von oben einen großartigen Ausblick über die Steilküste am Meer. Manchmal sollen sogar Delphine vor der Küste zu beobachten sein.
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